
Verzicht auf das Kupieren von Schwänzen bei Schweinen
Leitprojekt aus dem Handlungsfeld Schweine-/Geflügelhaltung
Erklärung des Projektes
Es ist das Ziel, dass mittel- und langfristig auf das routinemäßige Kupieren von Ferkelschwänzen zunehmend verzichtet werden kann. Im Rahmen der NRW-Erklärung „Ringelschwanz“ laufen bereits seit einigen Jahren Projekte. In diesen wollen engagierten Landwirten die Einflussfaktoren auf das Schwänzebeißen herausfinden. So soll ein Weg gefunden werden, das Schwanzbeißen in einer Haltung ohne Kupieren zu vermeiden.
Aktueller Stand
- Im Rahmen der NRW-Erklärung „Ringelschwanz“ ist die dritte Phase offiziell beendet
- Fazit: Die Ergebnisse dieser Phase zeigen, dass momentan noch keine Empfehlung für einen flächendeckenden Kupierverzicht gegeben werden kann. In enger Begleitung und Beratung in den Betrieben weitere Erfahrungen sammeln.
Dokumente:
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- Leitfaden für Hoftierärzte, Berater und Landwirte zur Haltung unkupierter Schweine im Rahmen der „Gemeinsamen NRW-Erklärung zum Verzicht auf das „routinemäßige“ Kürzen des Schwanzes bei Schweinen“ (Februar 2014)
- Abschlussbericht der Phase 2 des Pilotprojektes zur Umsetzung der „Gemeinsamen NRW – Erklärung zum Verzicht auf das „routinemäßige“ Kürzen des Schwanzes bei Schweinen“
- Abschlussbericht der Phase 3 zur Umsetzung der „Gemeinsamen NRW – Erklärung zum Verzicht auf das ‚routinemäßige‘ Kürzen des Schwanzes bei Schweinen“
- NRW-Erlass: Nationaler Aktionsplan Kupierverzicht (Novenber 2018)
- Ablaufplan zum Aktionsplan Kupierverzicht (August 2018)
- Risikoanalyse Kupierverzicht (August 2018)
- Tierhalter-Erklärung Kupierverzicht (August 2018)
WLV - Westfälisch-Lippischer
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